Woher kommen die Klangschalen?
Geschrieben am 23.04.2016
In Nepal und Indien werden nach alter Tradition, in kleinen Handwerksbetrieben, hochwertige Therapieklangschalen hergestellt. In die Entwicklung sind inzwischen tausendfach gemachte Erfahrungen aus Europa mit eingeflossen. Vom Rohling bis zum fertigen Produkt durchlaufen die Schalen mehrere Qualitätskontrollen bevor sie schließlich in den Handel kommen. Das Ergebnis sind ausgesuchte Unikate mit einem obertonreichen Klang und lang anhaltenden Schwingungen. Die Therapieklangschalen sind in ihrem jeweiligen Frequenzspektrum auf bestimmte Körperregionen abgestimmt.
Die Fertigung von Klangschalen ist eine Kunst die viel Wissen und fachliches Können erfordert. Die Metallzusammensetzung bestimmt wesentlich die Qualität der Klangschale. Sie besteht aus einer hochwertigen Bronzelegierung zu der noch weitere Metalle hinzugefügt werden. 4 -7 Klangschalen-Schmiede treiben mit Hämmern aus der glühenden Legierung eine Klangschale. Eine ein Kilogramm schwere Klangschale wird dabei ca 100 mal zum Glühen gebracht. Nach 25 Arbeitsgängen von Glühen und Treiben ist bereits die grobe Form der Schalen zu erkennen. Die Handwerker bearbeiten das Material in einem eingespielten Rhythmus. Die Feinstimmung erfolgt durch genau abgestimmtes Schmieden, Erhitzen und Abschrecken und mit speziellen Hämmern. Abschließend wird die Schale gesäubert und ausgedreht und erhält so ihr goldenes Aussehen.
Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass die Arbeiter mit ganzem Herzen bei der Sache sind und für die örtlichen Verhältnisse auch anständig entlohnt werden.
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